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Nachrichten aus dem Deutschland-Archiv von hagalil.com
Nachrichten zum Schwerpunkt: Jüdisches Leben, Kultur, Geschichte und Aktuelles.
Nachrichten zum Schwerpunkt: Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit finden Sie unter klick-nach-rechts.de.
[GoogleNews/haGalil]
Mai - Juni 2011
JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND
Einladung nach Berlin:
Gleiche Rechte für unterschiedliche Menschen!
קוויר ברלין קורא לך  - זכויות שוות ללא שווים
Queer Strassenfest in Berlin 2011...

Beim lesbisch-schwulen Stadtfest in Berlin:
TelAvivGayVibe
Beim 19. lesbisch-schwulen Stadtfest in Berlin am 18. und 19. Juni wird zum ersten Mal auch eine Delegation von TelAvivGayVibe mit dabei sein…

Die aktuellen Fernsehtipps:
Was gibts im Juni noch zu sehen?
Vom 16. bis 30. Juni 2011…

Theodor Herzl:
Philosophische Erzählungen
Neben Theaterstücken verfasste Herzl zahlreiche kurze Erzählungen. Unter dem Titel "Philosophische Erzählungen" erschien eine Sammlung im Jahr 1900, die jetzt von Carsten Schmidt neu herausgegeben wurde...

Nicht nur für Auto-Freunde:
Der Automobilkonstruktuer André Citroën
André Citroën, ein brillanter Unternehmer, Marktstratege und ein Verfechter sozialer Ideen steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die das Jüdische Museum Westfalen von Pfingstsonntag, dem 12. Juni 2011, an zeigt…

Zum vierten Mal:
Limmud Deutschland
Zum vierten Mal hat eine Handvoll Ehrenamtlicher mit einer Vielzahl enthusiastischer Helferinnen und Helfer unter der Leitung von Toby Axelrod (New York/Berlin) das kleine Wunder vollbracht, mehr als vierhundert jüdische Frauen und Männer aller Alter, religiöser wie weltlicher Grundauffassungen und Lebensweisen, zu einer temporären jüdischen Gemeinschaft zu verschmelzen, bei dem sich im WIR jedes einzelne Ich gefallen kann...

"
Keine Spuren mehr im Rauchfang der Lüfte – sprachloser Himmel":
Zum Tode von Hans Keilson
Sein Leben hat mehr als 100 Jahre berührt, durchlebt: glückliche, traumatische, mörderische, produktiv verarbeitete – nun ist er nicht mehr unter uns. Am 31. Mai 2011 ist der jüdische Schriftsteller, Psychoanalytiker, Exilant und Menschenfreund Hans Keilson im Alter von 101 Jahren in einem Krankenhaus im niederländischen Hilversum verstorben...

Erinnerung an eine Begegnung:
21 Stunden Amsterdam
Wie ist Göring eigentlich ums Leben gekommen? Diese Frage müßte mich erstaunen, angesichts des Mannes, der sie gestellt hat. Doch Dr. Hans Keilson, der mir im Hotelfoyer gegenübersitzt, wird mir als der Mann mit den vollen Rucksäcken in Erinnerung bleiben; mit diesem Bild erklärt er seine gelegentlichen Gedächtnislücken…

Erfurt:
Neuer Studiengang Jüdische Sozialarbeit
Am vergangenen Montag, den 30. Mai 2011, fiel für 30 Studierende mit einer feierlichen Eröffnung der Startschuss zu einem einmaligen Studium, das ihnen berufsbegleitend den Bachelor-Abschluss in Sozialer Arbeit, mit Schwerpunkt auf Jüdischer Sozialarbeit, ermöglicht…

Die Geschichte der Juden in Frankfurt a. M. von 1945 bis heute:
"Es war richtig, wieder anzufangen"
Das neue Buch der Historikerin Helga Krohn über sechs Jahrzehnte jüdischer Geschichte in Frankfurt spannt einen Bogen von der Befreiung, über die bleierne Zeit der fünfziger und sechziger Jahre, die Student- und Häuserkampfbewegung, die Auseinandersetzungen um das Fassbinder Theaterstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“, der russischen Zuwanderung, bis hin zu einer selbstbewussten deutsch-jüdischen Gemeinde...

Fragen des Übertritts:
Kontroverse um Konversion
In Israel sorgt die Debatte für politische und gesellschaftliche Spannungen. Das Thema ist von besonderer Bedeutung für zahlreiche Auswanderer aus der ehemaligen UdSSR, die zwar einen jüdischen Vater haben, nach dem religiösen Gesetz aber nicht als Juden gelten...

Zentralrat der Juden setzt auf den Dialog:
Zwischen den Religionen
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland,Dr. Dieter Graumann,betonte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dapd die Bedeutung des kontinuierlichen Dialogs mit Vertretern der Muslime in Deutschland. Das Verhältnis zwischen den beiden Religionen in Deutschland habe sich schon gebessert – müsse aber noch besser werden…

17. Filmfestival in Potsdam / Berlin:
Eröffnungsgala
Dieter Graumann,Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland,freute sich in seiner Ansprache zur Eröffnungsgala des 17. Filmfestivals in Potsdam,dass hier das Judentum nicht auf die hässliche Kurzformel Schoah und Antisemitismus reduziert werde. Das Festival zeige viele Facetten einer reichen Kultur…

Viele Fragen ohne Antworten:
Russische Rente und Grundsicherung im Alter
"Würde im Alter" ist ein neuer öffentlicher Verein, der gegründet wurde, um die sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Interessen der älteren jüdischen Zuwanderer zu unterstützen…

Die Heimat bewahren:
"Umweltschutz ist nicht grün"
Das rechtsextreme Magazin "Umwelt & Aktiv" versucht, Ökologie und Heimatschutz zu verbinden, und beruft sich dabei unter anderem auf den ehemaligen Grünen Baldur Springmann…

"Jewish Committee Dachau":
Als die Fahne mit dem Davidstern über Dachau wehte
Nach der Shoa gründeten Überlebende am Ort des Terrors eine Gemeinde…

Ein Querschnitt:
Georg Kreislers letzte Tournee
Im Buch "Zufällig in San Francisco", im Verbrecher Verlag erschienen, präsentiert Kreisler zusammen mit Barbara Peters zum ersten Mal Gedichte, die er auf keinen Fall vertonen möchte und erklärt das in Prosa. Diesmal steht auf der Bühne kein Klavier, dafür ist es ein Abend der besonderen Art, komisch und nachdenklich, geistreich und bissig, Kreisler eben. Die szenische Umsetzung einiger bekannter Liedertexte runden den Abend ab...

True Faces II:
Künstlerporträts aus Israel
Eine Ausstellung im Foyer des Jüdischen Gemeindezentrums München bis 31. Mai 2011…

Übertüncht:
Rechtsextremisten weiterhin gefährlich
Image ist wichtig. Nach diesem Motto bemüht sich die rechtsextreme Szene in Deutschland in letzter Zeit, der Öffentlichkeit ein neues Antlitz zu präsentieren. Da kommen junge Neonazis einher, die wie linksextreme Autonome aussehen, NPD-Landtagskandidaten erscheinen im Outfit netter Schwiegersöhne…

Sport und Bildung im Fokus:
Nicht nur Gewaltexzesse und Komatrinker
Ob Schlägereien in U-Bahnen oder exzessiver Alkoholkonsum: Jugendliche haben in der öffentlichen Wahrnehmung einen schlechten Ruf…

Die liberale jüdische Gemeinde in München bekommt eine eigene Synagoge:
Ein Haus wie ein Kristall
Noch ist die erst 1995 gegründete liberale Gemeinde Beth Schalom in gemieteten Räumen in einem Münchner Industriegebiet untergebracht. Doch der Architekt Daniel Libeskind hat bereits ein eigenes Gotteshaus entworfen, das zwischen Isar und Englischem Garten realisiert werden soll…

Ganz objektiv gesehen:
Wenn ne Migrantische Ministerin wird….
Heut bin ich mal voll migrantisch drauf. Das ist der neue Slang hier in Deutschland. Don Sarrazin hat nämlich gesagt, dass Leute, die migrantisch drauf seien, Dinge nicht objektiv beurteilen könnten…

Kleinere und mittelgroße Gemeinden prägen entscheidend das jüdische Leben in Deutschland:
Große Zukunft

Das Eintreten für jüdische Belange ist für Dr. Josef Schuster ein integraler Teil seines Lebens. Jüdisches Engagement hat er bereits im Elternhaus erlebt, war doch sein Vater, David Schuster sel. A., Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Würzburg und Unterfranken – ein Amt, das der 1954 geborene Sohn Josef, von Beruf Arzt, seit 1998 ebenfalls innehat…

Jüdisches Filmfestival:
Start in Potsdam
Im Potsdamer Filmmuseum startet am 18. Mai das 17. Jüdische Filmfestival mit einem Dokumentarfilm über den Friedhof in Berlin-Weißensee: “Im Himmel, unter der Erde”…

110 Jahre Jüdischer Nationalfonds:
Benefizkonzert in Gießen mit Esther Ofarim
Am 18. Mai 2011 findet im Stadttheater Gießen ein Benefiz-Konzert mit Esther Ofarim, ihrem israelischen Pianisten Yoni Rechter und einem bunten Programm von zwei Chören aus Israel statt...

Mehr Mai:
Die aktuellen Fernsehtipps
Vom 16. bis 31. Mai 2011...

110 Jahre Jüdische Nationalfonds – 25 Jahre Ma'alot Denkmal von Dani Karavan:
Musikalische Jubiläumsfeier in Köln
Am Mo., 16. Mai 2011 ab 19 Uhr, wird auf dem zentral gelegenen Heinrich Böll Platz in Köln ein eindrucksvolles musikalisches Ereignis zu sehen sein. 300 Chorsänger aus Israel und Deutschland, unterstützt durch ein kleines Bläserensemble, werden, mit Blick auf den Rhein, auf außergewöhnliche, berührende Weise einige Ma’alot Psalme inszenieren...

Konstanz:
Bücherschenkung der British Library
Die Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz wächst weiter und ist seit nunmehr zehn Jahren im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund…

Ein großer Tag für Beth Shalom:
"Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit"
Rede von Thomas Dahmen, erster Vorsitzender der Liberalen Jüdischen Gemeinde München Beth Shalom, zur Veranstaltung "Eine Synagoge für München, Deutschland und die Zukunft" am 4. Mai 2011 mit Daniel Libeskind im Jüdischen Museum München…

Neue Synagoge für München (Audio-br):
Libeskind präsentiert Entwurf
Stararchitekt Daniel Libeskind will eine neue Synagoge für die liberale jüdische Gemeinde Beth Shalom bauen. Geplant wird das Projekt auf dem Gelände der Grünanlage Am Gries im Lehel. Libeskind präsentierte seine Pläne gestern im Jüdischen Museum erstmals der Öffentlichkeit.

Daniel Libeskind in München:
Neue Pläne braucht das Land
Die Münchener Synagoge, unweit vom Karlsplatz (Stachus) gelegen, war ein Symbol des liberalen jüdischen Bürgertums im Deutschland vor der Katastrophe. In vielen Details spiegelten sich die Werte des in Deutschland entstandenen Progressiven Judentums, das heute die weltweit größte religiöse Gruppierung (WUPJ) innerhalb der jüdischen Welt darstellt. Sie stand auch für den herausragenden Einfluss jüdisch-deutschen Denkens auf die gesamte jüdische Welt…

Heute Abend in München:
Daniel Liebeskind stellt Pläne vor
Nach seiner Präsentation beantwort Daniel Libeskind Fragen zur Entstehung und Aussage des Entwurfs. Während des anschließenden Empfangs haben die Gäste Gelegenheit, verschiedene Entwurfsansichten detailliert in Augenschein zu nehmen...

Hans Keilsons Lebenserinnerungen:

"Da steht mein Haus"

Ungeachtet des Furchtbaren, welches folgen sollte, vermag sich Keilson an prägende Szenen aus einer jüdischen Kindheit zu entsinnen. Begonnen hat er mit diesem kleinen Werk vor zehn Jahren; seinerzeit hatte der schon über 90-jährige noch einige Patienten, seine Augen ließen noch längeres Lesen zu. Nun hat er diese literarischen Fragmente mit Hilfe seiner Ehefrau sowie seines Freundes Heinrich Detering zu einem anrührenden Erinnerungsbüchlein zusammengefügt. Ergänzt wird es durch ein längeres, ansprechendes Gespräch mit Detering...

Nachrichten aus Europa:
Die Meinhardts
Die Ankunft um ca. 22:00 in Treblinka bedeutete, dass nur am nächsten Tag, den 23. Juli 1942, am Morgen die Viehwaggon Türen geöffnet wurden. Fast alle Passagiere im Inneren der Waggons waren schon erstickt. Wenn Großmutter diese Nacht überlebt hat, wurde sie am nächsten Morgen in die Gaskammern gebracht, nackt, nachdem man ihr ihre Kleider genommen hatte und ihre Haare abgeschnitten hatte...

Aktuelle Lesereise-Termine:
Die Sache war so…
Meir Shalevs Erinnerungen an seine russische Großmutter und ihren amerikanischen Staubsauger…

Jüdisches Museum Westfalen:
Schüler forschen zur jüdischen Gegenwart und Geschichte
Das Jüdische Museum Westfalen möchte nach den guten Ergebnissen der letzten Jahre auch in 2011 wieder einen Schülerwettbewerb durchführen für Erstlingsarbeiten junger Forscher (Jahresarbeiten / Facharbeiten von Schülern etc.)...

Mit Sondertermin zur Langen Nacht der Wissenschaften:
Jiddisch-Konversationskreis in Berlin
Auch in diesem Semester wollen wir uns zu jiddischen Gesprächsrunden treffen, zu denen wir herzlich einladen. Wir freuen uns, dass weiterhin Muttersprachler dabei sind, so dass authentischer Austausch möglich ist...

Es ist wieder soweit:
Jüdisches Filmfestival Berlin und Potsdam
Vom 18. bis 31. Mai 2011 findet das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam statt. Die Eröffnung erfolgt am 18. Mai 2011 im Filmmuseum Potsdam…

Matkot:
Ausstellung in Berlin-Weißensee
Vom 7. Mai bis 4. Juni 2011 präsentieren israelische Künstler auf dem Gelände des ECC – European Creative City, Berlin-Weißensee das Ausstellungsprojekt "Matkot". Die Vernissage findet am Freitag, den 6. Mai 2011 um 18.00 Uhr statt…

Pflichtprogramm für deutsche Friedensfreunde:
The Peace Syndrome
Ein Theaterabend in Heidelberg – gewidmet Juliano Mer-Khamis…

Religion:
Jeder vierte Deutsche glaubt an Gott
27 Prozent der Deutschen glauben an Gott oder ein höheres Wesen. Damit liegt Deutschland laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Ipsos für Reuters News, die in 23 Ländern durchgeführt wurde, unter dem Durchschnitt. Fast die Hälfte der Befragten weltweit gab an, von der Existenz Gottes oder der eines höheren Wesens überzeugt zu sein…

Schmerzmittel:
Arme verschränken
Schmerzen in der Hand verspürt man weniger stark, wenn man die Arme verschränkt, als wenn man sie offen hat. Laut Forschern vom University College London http://www.ucl.ac.uk verwirren verschränkte Arme das Gehirn und lenken es somit vom Schmerz ab…

"Cannabis im Körper":
Blockade eines Enzyms setzt körpereigenes Endocannabinoid frei
Seit Jahrhunderten wird Cannabis als Heil- und Rauschmittel verwendet. “Generell weiß man, wie es wirkt. Aber da es ein Naturstoff ist, weiß man nicht, ob das bei allen Menschen gleich wirkt”, sagt Ulrike Taschler vom Zentrum für Molekulare Biowissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz…

Reaktion auf Alkohol wird vererbt:
Höhere Stimulierung bei Vorbelastung in der Familie
Die Alkoholsucht eines nahen Angehörigen erhöht das Risiko, selbst an Alkoholproblemen zu leiden. Warum es diesen Zusammenhang gibt, haben schwedische Forscher nun genauer erforscht. Familiär Vorbelastete reagieren stärker auf Alkohol und empfinden dessen Effekte als positiver, berichten sie in der Fachzeitschrift “Alcohol: Clinical &...

Experten warnen:
Gehirndoping immer alltäglicher
Der Gebrauch von Substanzen, die die Gehirnleistung verbessern sollen, nimmt ständig zu. Immer mehr Menschen setzen sich somit teils unbekannten Risiken aus…

Erste Jahre unbewusst:
Kleinkinder vergessen schnell
Frühe Erlebnisse der ersten Lebensjahre sind bei Kleinkindern noch präsent, verschwinden dann aber im Verlauf der Kindheit aus dem Bewusstsein. Das berichten kanadische Forscher in der Zeitschrift “Child Development”…

HIV:
Behandlung muss gleich nach der Diagnose beginnen
Ein HIV-positiver Mensch, der bereits nach der Diagnose und nicht erst bei der Verschlechterung des Gesundheitszustands antiretrovirale Medikamente einnimmt, kann das Risiko einer Übertragung auf nichtinfizierte Partner um 96 Prozent verringern…

Familienforschung:
Solidarität und kleine Lebenskreise sind wichtig
Familien brauchen in der Erziehung von Kindern Unterstützung von Außen. Diese erhalten sie zunehmend durch freiwilliges Engagement der Zivilgesellschaft. Zu diesem Schluss kommt der Soziologe Hans Bertram von der Berliner Humboldt-Universität…

Klima-Skepsis:
Der Verräter aus Berkeley
Trotz der Ernsthaftigkeit und der Lautstärke, die sie in ihrem Kampf gegen den “Klima-Schwindel” entfalten, wurden unlängst die amerikanischen Klima-Skeptiker endgültig zur Zielscheibe des öffentlichen Spottes: sie hatten ein Eigentor geschossen...

Krebsforschung:
Neue Erkenntnisse aus Jerusalem
Schäden an normaler DNA sind ein Kennzeichen von Krebszellen. Obgleich bekannt ist, dass Schäden an gewöhnlichen Zellen durch Überlastung ihrer DNA-Replikation verursacht werden, wenn Krebszellen eindringen, war die molekulare Basis dafür bislang noch unklar...

Heroin Kids:
Gesundes Volksempfinden oder Freiheit der Kunst
Zwei Jahre arbeiteten Corinna Engel und Christian Kaiser aus dem bayrischen Kirchseeon am Projekt HEROIN KIDS. Sie setzten professionelle Models, aber auch Protagonisten aus dem einschlägigen Milieu, in Szene und schafften so Bilder, die auf beeindruckende Weise junge, drogenabhängige Menschen zeigen…

Stellungnahme der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung zur atomaren Katastrophe in Japan:

Begrenztheit menschlicher Möglichkeiten
In einer globalisierten Welt sind wir alle davon betroffen. Weder Landesgrenzen noch Wetterprognosen schützen uns vor den Auswirkungen dessen, was in Japan passiert ist. Dies bedeutet: Es geht uns alle an, wie wir mit den Folgen dieser Atomkatastrophe umgehen wollen bzw. müssen und welche Konsequenzen wir aus der katastrophalen Entwicklung ziehen...

Psychiatrie und Chassidismus:
Rabbiner Abraham Twerski über die Altersweisheit

Mehr als 60 Bücher hat er bereits verfasst. Und obwohl längst im Rentenalter, schreibt Rabbiner Dr. med. Abraham Joshua Twerski mit geradezu jugendlichem Schwung jedes Jahr mindestens ein neues Werk. Den 80. Geburtstag im vergangenen Herbst hat er zum Anlass genommen, seine Memoiren zu veröffentlichen…

Ausgrenzung, Mobbing und Gewaltdrohungen:

Virtuell hetzen, analog angreifen
Ein Fall von Cybermobbing eskalierte in Berlin in realer Gewalt gegen einen Jugendlichen. Seitdem diskutiert die Politik über Maßnahmen gegen das virtuelle ­Pöbeln, vor allem unter Schülern. Doch wie gefährlich ist Mobbing im Internet wirklich? Der Selbstversuch eines US-amerikanischen Professors zeigte, wie Hetze im Netz enstehen und welche Folge sie haben kann…

Politische Psychologie:

Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus
Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945…

Psychoanalyse und Geschichte:
Über die antisemitische Volksgemeinschaft
Gegenwärtige wie vergangene gesellschaftliche Prozesse sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht umfassend zu verstehen. Dies gilt insbesondere für irrationale, totalitäre Massenbewegungen wie den Nationalsozialismus und seine historischen Nachwirkungen. Warum folgten Millionen Deutsche einem autoritären Führer und seinen menschenverachtenden ideologischen, gesellschaftspolitischen und militärischen Zielen? Warum ordnen sich Menschen in destruktiv ausgerichtete imagined communities wie der nationalsozialistischen »Volksgemeinschaft« ein und nach welchen sozialen und psychischen Mechanismen erfolgt diese Einordnung? Wie war es möglich, dass zahlreiche Mitglieder dieser Volksgemeinschaft die von der Propaganda der Nationalsozialisten zum Feind erklärten Minoritäten ohne größere Widerstände verfolgten und ermordeten?…

Neue Werke von Hans Keilson:
"Kein Plädoyer für eine Luftschaukel"
„In meiner Erinnerung ist das 20. Jahrhundert geprägt vom Hass als Staatsräson. Das ist eine Form der Selbstzerstörung, die sich nicht wiederholen darf. (…) die Nazis haben sich damit selbst vernichtet, so Hans Keilson im Gespräch mit der spanischen Tageszeitung El Pais, 2010 (Keilson, 2011a, S. 149)…

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