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[GoogleNews/haGalil]
November - Dezember 2011
JÜDISCHES LEBEN IN DEUTSCHLAND
Israelisch? Schwul? Deutsch? Holländisch? Jüdisch?
Entgegen aller Festschreibungen…
Ist Walter Guttmann ein Holocaustüberlebender oder eher ein jüdischer Homosexueller oder ein homosexueller Israeli mit deutsch-holländischem “Migrationshintergrund”? Seine Lebensgeschichte entzieht sich offensichtlich solchen Festschreibungen, auch wenn sie durchaus Facetten seines Lebens widerspiegeln…

Von Burkhardtsdorf nach Kiriat Bialik:
Familienerinnerungen in Chemnitz
Seit der Wende 1989 werden jedes Jahr 20 Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz gefeiert. In diesem Jahr hatte Ich die Ehre am 5.3.2011 meine Ausstellung "Mein Weg nach Eretz Israel" im Jüdischen Zentrum zu eröffnen…
 
Videos:
Chanukah in Deutschland 2011
Chanukka Clips u.ä. aus Berlin, München, Tel Aviv…

Historische Chanukkageschichten VIII:
Vom Recht der Wenigen
Der letzte Chanukka-Text stammt von Manfred Swarsensky. Swarsensky, geboren 1906, war promovierter Philosoph und Sprachwissenschaftler und wurde im Alter von 26 Jahren zum Rabbiner ordiniert. Nach 1933 entschloss er sich, seine Gemeinde in Berlin nicht im Stich zu lassen und bis zum letzten Moment auszuharren. Schließlich wurde er für drei Monate im KZ Sachsenhausen interniert. Nach seiner Freilassung kehrte er nach Berlin zurück, bis er schließlich 1940 über England in die USA emigrieren musste. Der vorliegende Text erschien im Dezember 1934 in der von Julius Goldstein gegründeten Zeitschrift “Der Morgen” und ist ein eindringliches Dokument der Reaktionen des deutschen Judentums im Angesichts des aufsteigenden Nationalsozialismus …

Historische Chanukkageschichten VII:
Chanuka in der Hintergasse
Die siebte Chanukka-Geschichte erschien im Dezember 1900 wiederum im zionistischen Organ "Die Welt". Autor ist Philipp Menczel, ein Rechtsanwalt und Journalist aus Czernowitz. Menczel, 1872 geboren, war seit seiner Studienzeit Anhänger des Zionismus und gehörte zu den führenden Zionisten der Bukowina. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs konnte er in die USA emigrieren, wo er 1941 starb. Die vorliegende "kleine Ghettogeschichte" zeichnet ein düsteres Bild vom Elend der jüdischen Bevölkerung in Osteuropa und stellt diesem den Zionismus gleich einem Chanukka-Wunder gegenüber…

Historische Chanukkageschichten VI:
Das Chanukka-Fest
Der sechste historische Text stammt von Dr. Simon Bernfeld, einem Literaturwissenschaftler, Historiker und Schriftsteller, der, 1860 in Galizien geboren, zu den Vertretern der ‘Wissenschaft des Judentums’ gehörte. Heute ist er leider weitgehend in Vergessenheit geraten, und das trotz seines umfangreichen Schaffens, wie es zu seinem 60. Geburtstag beschrieben wurde. Im vorliegenden Text, der 1901 in "Ost und West" erschien, beschreibt Bernfeld das Chanukka-Fest in Vergangenheit und Gegenwart…

Historische Chanukkageschichten V:
Eines jungen Schriftstellers Chanukafest
Die fünfte historische Chanukkageschichte ist eine Erzählung von Jizchak Leib Perez, der neben Mendele Mocher-Sforim und Scholem Alejchem zu den Gründern der modernen jiddischen Literatur zählt. Sie erschien in deutscher Übersetzung aus dem Jiddischen in der Zeitschrift "Ost und West", die sich als "Illustrierte Monatsschrift für das gesamte Judentum" verstand und im Kontext der "Jüdischen Renaissance" dem westjüdischen Publikum die kulturellen Leistungen der sog. "Ostjuden" vorstellte…

Historische Chanukkageschichten IV:
Chanuka in der "Welt"
Wenn man wissen will, was unsere neue Hoffnung für Wirkung an uns allen geübt hat, so vergleiche man das Chanukafest von heute mit den bescheidenen, fast möchte ich sagen: armseligen Halbfeiertagen, die sich unsere Väter und Grossväter am Ende des Monats Kislev zögernd vergönnten. Die wunderbare Verjüngung die sich in den allerletzten Jahren an Geist und Gemüth unseres Volkes vollzogen hat, kommt gelegentlich dieses neugeschaffenen Jugendfestes schön, deutlich, überaus wohlthuend zur Geltung...

Historische Chanukkageschichten III:
Was ist Chanukka?
Die dritte Geschichte stammt von Mendele Mocher-Sforim (“Mendele, der Buchhändler”), einer der wichtigsten Jiddischisten und Begründer der modernen jiddischen Literatur. Geboren 1835 mit bürgerlichem Namen Schalom Jakow Abramowitsch in Minsk, lebte viele Jahrzehnte in Odessa, einem bedeutenden Zentrum der jüdischen Aufklärung Haskala, wo er 1917 starb. Die deutsche Übersetzung dieser Chanukka-Geschichte erschien in den “Neuen jüdischen Monatsheften”, eine nationalliberale Zeitschrift, die zwischen 1916 und 1920 erschien und sich explizit auch an ein nichtjüdisches Publikum wandte, um der “Unkenntnis in jüdischen Dingen entgegenzuarbeiten”…

Historische Chanukkageschichten II:
Das Chanukka-Wunder
Das sogenannte Naturgesetz, wonach das Starke siegt und sich behauptet, das Schwache unterliegt und verschwindet, ist im jüdischen Schicksal aufgehoben. In der ganzen Schwachheit der jüdischen Existenz gehen wir durchs Leben. Die Mächte der Geschichte, durch die die großen Reiche entstehen, sind Mächte, mit denen wir rechnen müssen und denen wir uns fügen. Aber keine Macht der Geschichte war jemals so mächtig, daß unser Judentum dadurch aufgehoben worden wäre...

Historische Chanukkageschichten I.:
Die Bedeutung des makkabaeischen Freiheitskampfes
Zu Chanukka möchten wir jeden Tag eine historische Geschichte vorstellen, die einerseits die Stimmung und Probleme der jeweiligen Zeit widerspiegeln und andererseits zeigen, dass viele Überlegungen und Probleme des deutschen Judentums von damals auch heute noch von erstaunlicher Aktualität sind. Die erste Geschichte ist eine Abhandlung von Nathan Birnbaum (veröffentlicht unter seinem Pseudonym) zu den Makkabäern, erschienen 1901 in der Zeitschrift "Ost und West"…

Videos:
Chanukah in Deutschland
Chanukka im letzten Jahr, oder überhaupt. Jedenfalls in YouTube…

Berlin:
"In der Gesamtheit ungültig!"
In der Hauptstadtgemeinde muss im Januar erneut gewählt werden…

Zum Jahresausklang:
Die neuen Fernsehtipps
Vom 16. bis 31. Dezember 2011...

Mecklenburg-Vorpommern:
Rabbi Wolff und seine Gemeinde
„Abraham war Optimist“: Dies ist der Titel einer Bildreportage von Manuela Koska-Jäger, die den Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern, Rabbiner William Wolff, über ein Jahr lang mit der Kamera begleitet hat. Ihr ist damit ein einfühlsames und vielschichtiges Porträt des Rabbiners und seiner Schweriner Gemeinde gelungen…

"Yiddish is dead? Long live Yiddish!":
Jewrhythmics
Die vermeintlich tote Sprache erlebt seit Ende des 20.Jahrhunderts vor allem außerhalb Israels wieder eine erstaunliche Renaissance. Ähnlich ergeht es der Disco-Musik – jenem leicht tanzbaren Genre, dem schon so viele Male das Ende vorausgesagt wurde…

Lust auf eine rauschende Dance-Party:
Balkan Beat Box
Es ist eine berauschende Mischung: Performancekünstler, Bauchtänzerinnen und Flamencotänzer, DJs und ein VJ setzen elektronische Musik in Szene, die sich aus Dance und Worldmusic gleichermaßen speist. Bei Balkan Beat Box verschmelzen Musiker aus Israel, Marokko und dem Iran die aufregenden Klänge des Mittleren Ostens, Nordafrikas, des Balkan und Osteuropas miteinander…

Aus Bildern werden Bäume:
Finissage zur Kölner Jawne-Ausstellung über Wolfgang Hirsch
Im Zusammenhang der „Langen Nacht der Museen“ in Köln wurde am 05. November 2011 in der Gedächtnisstätte Lern- und Gedenkort Jawne eine Ausstellung mit Bildern des jüdischen Malers Wolfgang Hirsch eröffnet. Initiatoren waren der Arbeitskreises Jawne sowie insbesondere Tal Kaizman, Mitglied des Arbeitskreises Jawne sowie des Jüdischen Nationalfonds JNF/KKL...

Der Mann, der wie das Paradies heißt:
"The Big Eden"
»Ich gefalle mir.« Der Mann ist mit sich selbst im Reinen. Morgens guckt er erst einmal, ob über ihn auch etwas in der Zeitung steht. Ein Tag, an dem das nicht der Fall ist, ist kein schöner Tag für Rolf Shimon Eden. In seinem nun schon über 81 Jahre langen Leben hat er aber viele schöne Tage erlebt…

Wenn Ihr wollt, ist es kein Traum:
Ein neuer Staat in der Goldlöckchenzone
"Kein Ziel zum Auswandern" lautet die Diagnose von Astrowissenschaftlern zum neu entdeckten Planeten Kepler-22b. Aber so schnell sollte man sich nicht entmutigen lassen. Wenn man immer auf andere hört, kommt man ja nicht weiter…

Religionsphilosoph aus Kassel:
Neues Buch über Franz Rosenzweig
Der von Eva Schulz-Jander und Wolfdietrich Schmied-Kowarzik herausgegebene Sammelband informiert aus der Sicht unterschiedlicher Fachdisziplinen über den jüdischen Religionsphilosophen, der zu seiner Zeit eine Erneuerung des Judentums in der Moderne in den Mittelpunkt seines Denkens und Lebens stellte...

Psychotherapie maßgeschneidert:
Den jüdischen Hintergrund beachten
Eine orthodoxe Jüdin wird mit schwersten Depressionen und Zwangsstörungen in ein Krankenhaus eingewiesen. Der Aufnahme ging ein monatelanges Martyrium in der Familie, im Berufsleben und im Freundeskreis voraus. Die Ärzte diagnostizieren einen klassischen “Nervenzusammenbruch” und behandeln ebenso “klassisch”: viel Ruhe, Psychopharmaka, autogenes Training, schließlich die Entlassung und die Überweisung in eine ambulante psychotherapeutische Betreuung…

Köln:
Danke Schang!
Jean Jülich, genannt Schang, kürzlich verstorbener Edelweißpirat und Karnevalist, hätte seine Freude gehabt: Da stürmte doch Ende November die Kindertanzgruppe Jan von Werth die Bühne der Köln-Mülheimer Stadthalle und verwandelte diese in ein musikalisches Bewegungsinferno. Das Publikum hingegen war eindeutig älter – der Altersdurchschnitt der 900 Besucher dieser Erinnerungsveranstaltung dürfte wohl bei knapp 55 Jahren gelegen haben…

Peter Finkelgruen:
Erinnerungen an Jean Jülich
Meine eindringlichste Erinnerung an Jean Jülich geht zurück auf das Frühjahr 1984. Jean Jülich, seine Frau, sein Sohn und seine Tochter waren in meinem Wohnzimmer in Jerusalem versammelt. Es war Frühjahr, sie Sonne schien, und das große Fenster gab den Blick auf die Judäischen Berge frei...

Emigrantski Republic:
Sagte die Kanzlerin nicht, multikulti sei tot?
Im Berliner Phlexton Studio sind 15 neue Songs des kreativen Emigrantski Ragamuffin Kollektivs Rotfront entstanden. Mit klarer Haltung behandelt jeder einzelne Song des neuen Albums VisaFree ein anderes Themengebiet…

Viel zu sehen:
Fernsehtipps für die stille Zeit
Vom 01. bis 15. Dezember 2011...

Friedenstaube:
Auszeichnung für Friede Springer
Am 31. Oktober 2011 wurde Friede Springer von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für ihr Engagement für Wissenschaft und Völkerverständigung ausgezeichnet, “nicht zuletzt für ihre Versöhnungsinitiativen mit dem Staat Israel und seinen Menschen”, wie Akademie-Präsident Prof. Günter Stock in seiner Ansprache betonte…

Neuer Staatsvertrag:
Erfolg für Zentralrat
Die Bundesregierung und der Zentralrat der Juden in Deutschland haben am Mittwoch, den 30.11.2011, den zwischen ihnen zuvor ausgehandelten modifizierten Staatsvertrag unterzeichnet...

Nach Botschaftsstürmung:
Deutschland darf Sanktionen gegen Iran nicht bremsen
Zentralbank ist Irans wichtigste verbleibende Schnittstelle zu den internationalen Märkten…

Jeden ersten Mittwoch in der Filmpalette Köln:
Filme aus Israel
Der vielfach ausgezeichnete Film basiert auf dem Roman „Der Kindheitsfinder“ von David Grossman (2010 Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels) und spielt im Israel der früher 1960er-Jahre: Eine neue Generation wächst heran, die sich 20 Jahre nach dem Holocaust nie wieder als Opfer sehen will. Der elfjährige Aaron ist anders. Er findet sich in der Welt seiner Eltern nicht zurecht, in der es nur um Krieg und das Überleben geht. Für ihn zählen innere Werte. Aus Protest hört er auf zu wachsen...

Folter, Mord, Vertreibung, staatlicher Willkür, Heimatlosigkeit, Exil:
Tag des inhaftierten Schriftstellers
Dogan Akhanli, unser Dogan, wird seine Verhaftung erneut durchleben, und die Blicke aller werden auf den leeren Stuhl Ragip Zarakolus gerichtet sein, der eigentlich unser Gast hätte sein sollen und jetzt das Gleiche durchmacht wie Dogan letztes Jahr: er sitzt als „Terrorverdächtiger“ in einem türkischen Gefängnis und seine Aussichten, in nächster Zeit wieder freizukommen, sind mehr als trübe, wie uns sein Anwalt im Laufe des Abends noch erklären wird...

Shalom, Deutschland:
Der Botschafter verabschiedet sich
Am kommenden Montag verlasse ich, nach genau vier Jahren, Berlin und blicke auf eine spannende und interessante Zeit zurück...

Budge-Stiftung:
Goldenes Buch der Frankfurter Stiftungen
Einen großen Tag mit einem besonderen Ereignis konnten einige Bewohner der Budge-Stiftung und prominente Gäste im Kaisersaal des Frankfurter Römers am Montag, dem 21. November 2011 miterleben. Die Budge-Stiftung wurde in das „Goldene Buch der Stiftungen – Stadt Frankfurt am Main“ aufgenommen…

Joe Fleisch presents:
Oi Amerike!
Endlich ist es soweit. „Oi Amerike! Joe Fleisch presents Yiddish and Non-Yiddish songs from the past, revisited by ElektroYid and the Jewish Monkeys“. Mit dieser Veröffentlichung wagt Joe Fleisch den Schritt in eine breitere Öffentlichkeit…

"Evakuierungsbescheid":
Finanzamt und Reichsbahn als NS-Profiteure
Vor siebzig Jahren fand die erste Deportation von Nürnberger Juden statt…

Studium in Israel:
Der Bischof von Aachen und die Wahrheit
Heinrich Mussinghoff, Bischof zu Aachen, stellte sich im Juli dem Bochumer „NRW-Israel-Forum“ vor etwa 500 Gästen einer Diskussion mit diesem Korrespondenten über die Lage der Christen im Heiligen Land. Nach dem Luxemburger Außenminister und Israels Vizeaußenminister Danny Ayalon sollte er über die Lage der Christen im Heiligen Land reden…

Leid und Sehnsucht im Bildwerk
Die Wanderungen der Söhne Israels
Eine Ausstellung der Galerie Skizza in Jerusalem, zeigt Arbeiten von Künstlern der ehemaligen Sowjetunion aus Israel und Deutschland…

Judenretter in Europa:
Menschliches in unmenschlichen Zeiten
Arno Lustiger setzt mutigen Männern und Frauen ein verdientes Denkmal…

Konstanz:
Tora, Tauchbad, Traditionen
Am Donnerstag, 24. November 2011, um 18.30 Uhr laden die Volkshochschule und die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, an der die Besucher Gelegenheit haben, einen lebendigen Einblick in das jüdische Leben vor Ort zu erhalten…

"Eine Zusammenarbeit mit unseren Glaubensbrüdern aus dem Osten war praktisch unmöglich":
Deutsche und osteuropäische Juden in Augsburg 1945-50
Über das Alltagsleben der osteuropäischen Juden in Augsburg ist bislang kaum etwas bekannt. In den einschlägigen Publikationen über die Nachkriegszeit findet man lediglich einige dürre Sätze über die Existenz einer zweiten Gemeinde, die bis zu ihrer Auflösung gegen Ende der 1940er Jahre – die meisten DPs wanderten nach Israel, die USA, Kanada oder Australien aus – das jüdische Leben in Augsburg dominierte...

Vergasen oder verhungern:
Grausige Alternativen einer Psychiatrieanstalt
Eine Hamburgerin verhilft Niederbayern zur Gedenkstätte – Späte Aktivitäten…

Sukkot, Museumsjubiläum und mehr:
Bilder-Strecke Berlin
Bilder aus der Hauptstadt Oktober und November 2011...

Rückblick:
9. November 2011 in der Budge-Stiftung

Im Beisein von ca. 180 Gästen konnte am diesjährigen Gedenktag zur Erinnerung an die Reichspogromnacht vom 9. November 1939 das Denkmal zur Erinnerung an die 23 ermordeten jüdischen Bewohner der Budge-Stiftung eingeweiht werden…

Noch immer graue Tage?:
Mehr Fernsehtipps für den November
Vom 16. bis 30. November 2011…

Seminar, Konzert, Ausstellung und Führung:
Das jüdische Thessaloniki
In der Kölner Partnerstadt Thessaloniki stellten die Juden lange Zeit die Mehrheit der Bevölkerung. Erst, als vor 99 Jahren nach dem Ersten Balkankrieg Saloniki vom Osmanischen Reich an das Königreich Griechenland abgetreten wurde, änderte sich die Lage...

ElectroYid:
It’s Friday – and it’s Amerike!
Von dem Wunsch besessen alte jiddische Melodien zeitgemäß und verrückt wieder zu neuem Leben zu erwecken, formierte Joe Fleisch sich mit Ori Kaplan von BalkanBeatBox zum neuen Set-Up ElektroYid. Voller Stolz präsentiert er nun hier auf HaGalil “What can you mach, sis is Amerike”, einen jüdisch-amerikanischen Emigrantensong aus den 20er Jahren. Wir hoffen, daß Ihnen das trashige, schnell abgedrehte low-budget Video-Release Freude bereitet…

November 1938:
Fortschritt von der Erinnerung zum Engagement
Redemanuskript Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland – Gedenktag an die Reichspogromnacht in der Paulskirche, 9.11.2011…

Rede zum 9. November 2011 in Aachen:
Erinnern – Gedenken – Handeln

Das Gedenken an die jüdischen NS-Opfer ist zwar heute gesellschaftlicher Konsens, wird aber noch immer nur von einer Minderheit aktiv gestützt und mitgetragen. Gedenken heißt, aus meiner persönlichen Sicht, sich – soweit das überhaupt möglich ist – in die Opfer hineinzufühlen und zu -denken, was sie erlitten, verloren haben.

München-Tipp 14.11.:
Amelie Fried und Peter Probst lesen aus "Schuhhaus Pallas"
Am 20. November 2011 jährt sich zum siebzigsten Mal der Gedenktag der Deportationen aus der sogenannten „Judensiedlung Milbertshofen“ an der Troppauer Straße in die Vernichtungslager. Die Transporte gingen vom damaligen Bahnhof Milbertshofen nach Lublin, Theresienstadt, Kaunas und Auschwitz. Auch die jüdischen Verwandten von Peter Probst wurden von hier nach Kaunas deportiert...


"Ein bißchen wie Bleigießen":
Wolfgang Hirsch-Ausstellung in Köln
Am 5.11.2011 wurde im Kölner Lern- und Gedenkort Jawne auf Einladung des Arbeitskreises Jawne eine Ausstellung des kürzlich verstorbenen jüdischen Malers Wolfgang Hirsch (1924 – 2011) präsentiert. Wolfgang Hirsch hatte zu seinem 85. Geburtstag sein malerisches Gesamtwerk dem Jüdischen Nationalfonds zum Geschenk gemacht. Mit dem Erlös seiner Bilder soll im Norden Israels ein Wald gepflanzt werden. 10.000 Bäume sind bereits kultiviert worden…

Am Vorabend zum 9. November im Deutschlandfunk:
Hammer, Sichel und ganz viele Nägel
Ich hab mal wieder eine Idee! Und zwar will ich Ballett und Militär vergleichen. Das ist super, oder? Ich hab auch ein Vorbild, wie man sowas gut aufbauen kann. Also so einen Vergleich. Gestern gehört im Deutschlandfunk. Dort wurde die DDR und Israel verglichen...

Kinderbuch:
Zimmer frei im Haus der Tiere
Im letzten Jahr erschien der erste Band des neu gegründeten Ariella-Verlags für jüdische Kinderbücher. In diesem Jahr legt Verlagsgründerin Myriam Halberstam mit der Übersetzung eines israelischen Kinderbuch-Klassikers nach…

Ausstellungs-Tipp:
Kibbuz und Bauhaus
In einer großen Ausstellung zeigt die Stiftung Bauhaus Dessau erstmals, wie ehemalige Bauhäusler maßgeblich an der modernen Kibbuz-Architektur in Palästina/Israel mitgewirkt haben…

Eine sehr deutsche Familiengeschichte:
Schweigen tut weh
Die familiäre Tragik ihrer Mutter Erika war Alexandra Senfft zwar bekannt, dennoch blieb sie weitgehend ein Familiengeheimnis. Erika war das älteste von sechs Kindern der Ludins, vier Mädchen und zwei Jungen. Bei der Hinrichtung ihres Vaters am Galgen war sie 14 Jahre alt – ihre Tochter Alexandra wurde im gleichen Lebensalter mit dem zerstörerischen Alkoholismus und den schweren Depressionen ihrer Mutter – Hanns Ludins Tochter – konfrontiert...

Für die grauen Tage:
Fernsehtipps November
Vom 01. bis 15. November 2011...

"E Hätz so jroß wie ne Stään":
Zum Tode von Jean Jülich
In Köln war er bekannt, viele verehrten ihn, er war ein Original – nun lebt er nicht mehr: Am 19. Oktober ist der Kölner Edelweißpirat, Gastronom, Karnevalist und Sänger Jean Jülich im Alter von 82 Jahren friedlich verstorben. Jean Jülich hat, als Symbol der Edelweißpiraten, lange gebraucht, um für sein und ihr mutiges Engagement Anerkennung zu finden. Geehrt wurde er zuerst in Israel: 1984 zeichnete ihn Yad Vashem als "Gerechten unter den Völkern" aus. Die Kölner Offiziellen behandelten ihn seinerzeit hingegen als "Kriminellen"…

"Wir sind da und werden sein":

Nach der Shoa
Über das Leben jüdischer Displaced Persons von 1945-1951 in Bayerisch-Schwaben berichtet ein neues Buch. Die Beiträge des Bandes, die von der Befreiung aus den Konzentrationslagern bis hin zum Aufbau und Verwaltung der DP-Camps und der Unterbringung jüdischer Flüchtlinge in Privathäusern, erzählen, basieren auf Referaten der Fachtagung “Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben” von 2009...

Blut:
Ritualmordvorwurf gegen Juden
Die Professoren Pesek und Wiesemann als Buchherausgeber klären in ihrer Grundaussage, warum zum Beispiel die erst 1992 beendete, rund 640-jährige Deggendorfer „Gnad“, weitere angebliche Hostienschändungen und „jüdische Ritualmorde“ an christlichen Kindern zum Tagungs- und Buchthema wurden...

Veranstaltungstipp Köln:
Unter dem Schnee wird meine Rose knospen…
Meinungsfreiheit in der Türkei? Eine Veranstaltung zum Tag des inhaftierten Schriftstellers…

Nizza Thobi & Band:
November Tournee
Die in Jerusalem geborene Sängerin und Wahl-Münchenerin Nizza Thobi gibt zu ihrem 40. Bühnenjubiläum Ausschnitte aus ihren Programmen „Mir leben ejbig“, Gebojrn in a sajdn hemdl“, Jiddisch is gor nischt asoj schwer’ und „Ein Koffer spricht“…

Zeitgenössische Kunst:
Die Wanderungen der Söhne Israels
Ausstellung zu Identitätssuche, Migration und Judentum im Kulturbunker Mülheim…

26.10.2011:
Protestkundgebung in Berlin

Der iranische Vize-Finanzminister wird einer der hochrangigsten Regierungsmitglieder sein, die in den letzten Jahren in die EU eingeladen wurden. Deutschland steht damit wieder einmal an der Spitze der Legitimierung des iranischen Regimes…

Analyse von Matthias Küntzel:
„Umkehr der bisherigen Iran-Politik“
Als „eine Schande“ bezeichnet die Deutsch-Iranerin Saba Farzan das „Expertengespräch“, das die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik am Mittwoch dieser Woche (26. Oktober 2011) in der Berliner Rauchstraße 17, dem früheren Amtssitz Alfred Rosenbergs und dem heutigen Haus der DGAP, durchzuführen gedenkt: Hier soll der Vize-Wirtschaftsminister des iranischen Regimes, Mohammad Reza Farzin, mit dem außenpolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Stinner, über „Bereiche“ diskutieren, in denen, so die Einladung, „die [deutsche] Zusammenarbeit mit dem Iran vorsichtig ausgebaut werden kann”…

"Internationalistische" Position:

Entwaffnende Kritik
Wenn jemand wie Theodor Bergmann ankündigt, eine "internationalistische Position zum Nahost-Konflikt" zu formulieren, macht das neugierig. 1916 in Berlin geboren, engagierte Bergmann sich bereits mit 13 Jahren in der Jugendorganisation der Kommunistischen Partei-Opposition (KPO) um den KPD-Dissidenten August Thalheimer...

Eine Ausstellung in Frankfurt:
Kinder im Krieg
fairplanet.net und der Grüne Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour haben die Foto-Ausstellung „ich krieg dich – children affected by war“ in der Frankfurter Paulskirche gezeigt. Die Ausstellung soll ein Bewusstsein für die schwierige Situation von Krieg betroffener Kinder schaffen.




Anna Halprin:
Den Atem sichtbar machen
Seit mehr als sieben Jahrzehnten stellt sich die mittlerweile fast neunzigjährige Anna Halprin die Frage: Was ist Tanz? Ihre Suche nach...

Islam & Homosexualität:
Vertreibung aus dem Serail
Ganz zurecht geraten islamische Staaten durch die Verfolgung Homosexueller immer wieder in den Blickpunkt westlicher Medien. Oft werden solche Vorfälle als Zeichen kultureller Rückständigkeit interpretiert. In einigen Bundesländern wurde deshalb vorgeschlagen, Muslime im Einbürgerungsverfahren nach ihrer Einstellung zu Homosexuellen zu befragen...

Hirschfeld & Freud:
Wie wird man heterosexuell?

Die biologistische Sichtweise verknüpft Geschlecht und Sexualität miteinander. Demnach gibt es eine männliche und eine weibliche Sexualität, egal ob homo oder hetero. Ilka Quindeau, Professorin für Klinische Psychologie und Psychoanalyse an der FHS Frankfurt, stellt diese Festlegungen in einem originellen Rückgriff auf Freud in Frage…

Obdachlose:
Lebenserwartung sinkt um 30 Jahre
Die Lebenserwartung liegt bei rund 47 Jahren und ist damit deutlich niedriger als der normale Durchschnitt von 77 Jahren. Drogen- und Alkoholmissbrauch sind für ein Drittel aller Todesfälle bei obdachlosen Menschen verantwortlich…


Parshas Vayishlach:

Health and Healing in the Bible

What is the connection between Sabbath Observance, the Torah, and health? Below we will discover not just hints at health and healing in the Bible, in particular, mental health, but the health benefits hinted at in the practice and study of the Torah...

Zielloses Surfen:
Jeder Zweite macht es täglich
Immer öfter stellt das Internet eine Form des bloßen Zeitvertreibs dar. 53 Prozent der jungen Erwachsenen gehen täglich ohne konkretes Ziel online – sieht man von der Suche nach Unterhaltung oder Spaß ab. 81 Prozent in dieser Altersgruppe tun dies zumindest manchmal. Zu diesem Schluss kommen US-Forscher vom Pew Research Centre in der Studie...

Auch Kinder leiden unter Zwangsstörungen:
Computerspiel als Therapiehilfe
Rund zwei Prozent der Kinder leiden unter Zwangsstörungen. Sichtbar wird die Störung einerseits in sich aufdrängenden Gedanken wie Angst vor Verschmutzung, Verletzung oder gewalttätigen Vorstellungen, andererseits gibt es Zwangshandlungen – ritualisierte Handlungen, die häufig wiederholt werden müssen...

Irrational und unbewusst:
Finanzkrisen haben psychische Ursachen
Die gegenwärtige Finanzkrise hat vor allem psychische Gründe, decken Burkard Sievers und Susan Long auf. In ihrem Buch beschreiben der Experte von der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität und die Fachfrau vom Royal Melbourne Institute of Technology in Melbourne die psycho-sozialen Dynamiken der Krise…

Schwere Depression:
Gehirnschrittmacher hilft
Bonner Forscher haben einen zentralen Ort im Gehirn gefunden, der an der fehlenden Motivation bei Depression beteiligt sein dürfte. Stimuliert man die dort liegenden Nervenfaserbündel, bessern sich einige Depressionssymptome rasch und deutlich…

HIV / AIDS:
Osteuropa bald Aids-Sorgenkind Nr. 1
Während weltweit die Neuinfektionen mit dem HI-Virus sinken, geraten sie in Osteuropa zunehmend außer Kontrolle. “Russland und die Ukraine stehen mit ihrem Aidsproblem bald dort, wo das südliche Afrika vor fünf bis zehn Jahren war”, warnt Nicolas Cantau, Fund Portfolio Manager für die Ukraine beim Global Fund…

Riesige Umsätze:
Cannabis im Internet
Das börsennotierte US-Unternehmen General Cannabis Inc., ein kalifornischer Service-Dienstleister für die medizinische Marihuanaindustrie, hat die Domain Marijuana.com für 4,2 Mio. Dollar erworben. Die Investition wird sich lohnen: Mit der Plattform WeedMaps, die das Auffinden von Ausgabestellen für medizinisches Marihuana...

Immunsystem aktivieren:
Impfung gegen Krebs
Einen besonderen Durchbruch in der Krebsforschung hat nun die israelische Firma “Vaxil BioTherapeutics” erzielt: Es handelt sich um eine Impfung, die zurzeit im Hadassa-Universitätsklinikum in Jerusalem getestet wird...

Kein Witz:
Israels heilende Clowns
Israel setzt heilende Clowns ein, um das natürliche Potential der Hormone zu nutzen, die beim Lachen freigesetzt werden. In Israel sind medizinische Clowns kein Witz: Sie werden als Co-Therapeuten bei der Patientenpflege betrachtet…

Licht und Schatten der Sexualität:
Triebe – Freiheit – Schicksal?
Erste gemeinsame wissenschaftliche Jahrestagung der Akademie für Sexualmedizin (ASM) und der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin und Sexualtherapie (DGSMT)...

Dr. Yael Adler:
Hautkrankheiten
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Fast jede Person entwickelt im Laufe ihres Lebens eine Hautveränderung oder Erkrankung...

Ulrich Venzlaff:
Wegbereiter der Psychotraumatologie
Ulrich Venzlaff, geb. 1921 in Luckenwalde (Brandenburg), begann 1948 seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universitäts-Nervenklinik Göttingen, die damals unter dem Direktorat des Professors Gottfried Ewald stand. Ewald zeichnete sich dadurch aus, dass er im Dritten Reich als praktisch einziger deutscher Universitätspsychiater in dieser Position gegen die Euthanasie Stellung bezogen hatte. Infolgedessen unterstützte Ewald später auch weitestgehend Venzlaffs unorthodoxe Gutachteraktivitäten angesichts von ehemaligen Nazi-Verfolgten…

Handbuch:
Psychotraumatologie
Die Psychotraumatologie gehört zur Zeit zu den dynamischsten Gebieten im Bereich der klinischen Psychologie. Im neuen Studiengang Psychotherapiewissenschaft soll das Fach als Teil der universitären Ausbildung von Anfang an fester Bestandteil sein…

Halbzeit:
Haschisch und Emotion
Das System der Endocannabinoide wurde erst vor 25 Jahren entdeckt. Das mag nicht so erstaunlich sein, wenn man bedenkt, dass erst 1964 das aktivste Ingredient der Hanfpflanze in Jerusalem isoliert und synthetisiert werden konnte*. Sein Wirkmechansmus blieb aber noch zwanzig Jahre lang unbekannt…

Ein Vergnügen:
Freud lesen
Sigmund Freud entwickelte die Theorie der Psychoanalyse weder systematisch noch kontinuierlich. In seinen zahlreichen und hochinteressanten Schriften, Briefen und Fallbeschreibungen weicht er oft von früher formulierten Konzepten ab, ohne dies neu zu bewerten und einzuordnen. Ein Werk das sich um eine Zusammenführung und Bezugnahme aufeinander in ganz besonderer Weise verdient macht, ist das gerade im Psychosozial-Verlag erschienen Buch des Genfer Psychoanalytikers Jean-Michel Quinodoz…

Krebs bremst die Wirtschaft:
Prävention auch Aufgabe der Sozial- und Wirtschaftspolitik
Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen oder Krebs sind in Europa mit 86 die mit Abstand häufigste Todesursache. Längst stellen sie damit nicht nur ein Problem der Gesundheitspolitik dar. Die indirekten Kosten, die sie etwa durch Verdienstausfall verursachen, sind um ein Vielfaches höher als jene der Behandlung, berichtet Weltbank-Berater Armin Fidler beim European Health Forum…

Das Trauma transformieren:
Der Körper als Heiler
In seinem Grundlagenbuch “Trauma-Heilung” beschreibt Peter Levine die Fähigkeit des Menschen zur Transformation traumatischer Erfahrungen. Insbesondere befasst sich sein Buch mit den Schocktrauma...

Trauma-Heilung:
Dem Körper sein Recht geben
Falls Sie unter merkwürdigen Symptomen leiden, die niemand zu erklären vermag, könnte die Ursache eine traumatische Reaktion auf ein in ferner Vergangenheit liegendes Ereignis sein, an das Sie sich vielleicht nicht einmal mehr erinnern. Sie sind aber nicht der einzige Mensch, dem das so geht. Und Sie sind auch nicht verrückt...

Die Fähigkeit zur Transformation:
Trauma-Heilung
Viel zu lange hat die europäische Wissenschaft Körper und Geist getrennt wahrgenommen. Peter Levin, einer der bekanntesten Traumaforscher, spricht von einer "undifferenzierten und verschmolzenen Einheit von Körper und Geist". Dabei geht es ihm weniger um Philosophie als um Wissenschaft...

Uganda:
Trauma der Kindersoldaten hält an
Der lange Bürgerkrieg hat Uganda ein schweres Erbe hinterlassen: Viele Kinder und Jugendliche, die früher als Kindersoldaten der Rebellen dienten, kämpfen weiterhin mit Post-traumatischen Belastungsstörungen (PTSD) und Depressionen…

PTBS:
70% der Kinder in Sderot traumatisiert
Nach einer Studie von „Natal“, einem Traumazentrum für Terror- und Kriegsopfer, leiden 70% der Kinder in der Stadt Sderot, die in den letzten Jahren von Tausenden Raketen getroffen wurde, unter zumindest einem Symptom für klinischen Stress. Ein Drittel aller Einwohner Sderots leiden unter Angstzuständen und haben Probleme, ihren Alltag zu bewältigen…

Psychotherapie auf digitaler Couch:
Psychotherapie im Netz steht erst am Anfang
Die Idee der psychologischen Betreuung über weite Distanz ist eigentlich nicht neu. Bereits vor fast 40 Jahren gab es Fürsprecher der sogenannten Telepsychiatrie. Dennoch konnte sich die Behandlung per Videotelefonat auch mit der Verbreitung des Internets bislang kaum durchsetzen. Nun versuchen unterschiedliche Start-ups in...

Meldungen aus Deutschland im Vormonat...
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hagalil.com 5771 / 2010



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